Solchen Rückhalt hätten wir schon als Kleinkinder gebraucht!
Kommen wir also zur Sache: Seine den bekannten Therapien und anderen Methoden der Persönlichkeits-Entwicklung weit
überlegen heilende Wirkung verdankt die Bonding-Psychotherapie der
Tatsache, dass sie die Patienten / Teilnehmer die persönliche,
unwiderlegbare Erfahrung machen lässt, dass sie nicht alleine gelassen
werden, wenn sie ihre Emotionen nicht mehr weiter unterdrücken. Was das
bedeutet? Diese Korrigierende Beziehungs-Erfahrung ist Kernstück der Bonding-Psychotherapie. Voraussetzung ist eine auch vom Kind- Ich wahrgenommene, also auch fühlbare Beziehung. Entscheidend sind das entstehende Vertrauen und die Intensität im Verhältnis zwischen den Beteiligten (Bonding), nicht die Dauer. Dazu die "Übung mit Nähe", oft einfach "bonden" genannt. Die Erfahrung von Annahme ist entscheidend für die gesunde Entwicklung von Kindern. Bonding als Therapieverfahren tut nichts anderes, als einen Rahmen zu bieten, in dem diese wichtigen Erfahrung nach geholt werden kann. Dies ermöglicht revolutionäre Erfolge auf der Grundlage von seit langem gesicherten Erkenntnissen. Den
entscheidenden,
heilsamen Unterschied bei der Bonding- Psychotherapie macht das Erlebnis, als Person nicht auf Ablehnung zu stoßen oder alleine
gelassen zu werden, auch wenn wir die Verdrängung unserer eigenen Emotionen beenden, und deshalb vielleicht sogar weinen oder schreien. Ein Erlebnis, nicht nur eine therapeutische Aussage. Darum wird diese Therapie auch als "Übungen mit Nähe" bezeichnet. Die Wirkung kann verstärkt werden, wenn sich ein vergleichbares Erlebnis mit verschiedenen Menschen wiederholen und so bestätigen lässt. Ich halte es für
wahrscheinlich, dass die größere Unabhängigkeit moderner Menschen von
Instinkten, und damit mehr Freiheit mit entscheidend zur Ausbildung von
psychischen Problemen aufgrund problematischer Beziehungen zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen (auch als Neurosen bezeichnet) beiträgt. Dass heißt nicht, dass Eltern
allen Forderungen ihrer Kinder hätten nachkommen sollen, und das
gleiche gilt für die therapeutische Situation heute. Damals wie heute
hat jeder das Recht, sich gegen das Handeln anderer zu verteidigen,
auch von Kindern. Was fehlte und nach geholt
werden soll, ist die Erfahrung, mit den eigenen Emotionen an genommmen
zu werden, ohne so zu sagen das Nest als Lebensgrundlage zu verlieren.
Das heißt: Emotionen und deren Ausdruck sind ok, Übergriffe werden
nicht geduldet. Oh ja, das geht. Konkret: Die Teilnehmer imitieren eine Situation, in der ein Baby oder Kleinkind von der Bezugsperson im Arm gehalten wird, auch wenn es seine Emotionen aus drückt. Als jemand ohne formelle Qualifikation in Sachen Psycho, nach Jahrzehnten Mißachtung der hier geschilderten Möglichkeiten und unsinnigen Entgegnungen gut beschäftigter Fachleute möchte ich zunächst meine allgemeine Urteilsfähigeit und meine Argumentation in dieser Sache untermauern. Wie also wurde meine Urteilsfähigkeit von außen ein geschätzt? Warum argumentiere ich relativ einfach? Bei Verdrängun- gen geht es um die Reaktionen von Kleinkindern und deren Überwindung durch Erfüllung ihrer fundamentaler Bedürfnisse, nicht um einen intellektuellen Wettbewerb. Warum ist das Verhalten vom
Kleinkindern überhaupt wichtig für uns? Weil unsere inneren Kleinkinder
nur dann ihre Macht über uns ab geben werden, wenn sie keine Angst mehr
haben. Wir erwerben eine Freiheit, die sich ganz sicher lohnt! Ich habe so viel gewonnen, von dem ich nie
auch nur geahnt hätte, dass ich es je verloren hatte. Eine solch vertrauensvolle Annahme (Bonding) zeigt Babies oder Kleinkindern, dass sie den für sie schlichtweg überlebenswichtigen Rückhalt in ihrer Umgebung besit- zen. Darum ist es für sie richtig, sich so zu verhalten, dass ihre Bezugspersonen sie akzeptieren. Die Teilnehmer eines Bonding-Workshops erleben hautnah, dass sie Emotionen nicht länger verdrängen müssen, um an genommen zu werden. Nicht umsonst nenne ich diese Homepage "Erfolge - Glück". Dies ist sehr konkret gemeint. Also: Die Übung geschieht paarweise; eine(r) arbeitet, eine(r) begleitet. Unser Kind-Ich erlebt: Auch wenn ich mich und meine Gefühle nicht mehr verdränge, werde ich nicht allein gelassen oder angegriffen. Das hat etwas unglaublich Ehrliches und Befreiendes. Denn selbst wenn wir es uns nicht eingestehen, haben unsere Mitmenschen und wir natürlich schon lange gespürt, wie es um uns steht. Schon das Bild oben zeigt, dass bei einem Bonding-Workshop nicht etwa Heulen und Zähneklappern herrscht, sondern die Stimmung von Tag zu Tag entspannter und gradezu liebevoller wird. Denn es ist keinesfalls das Ziel, dass wir uns in freier Wildbahn gegenseitig anschreien oder -jammern, oder unseren Nachbarn gegenüber unser Recht auf Glück und Liebe bekräftigen. Nur in einer geschützten, mit allen Beteiligten abgesprochenen therapeutischen Situation kann es sinnvoll sein, Erfahrungen mit Verhalten zu machen, das von unserem gesellschaftlichen Verhaltenskodex extrem abweicht. Beim Therapieworkshop aber machen alle Teilnehmer mit, um neue Erfahrungen zu machen, oder dabei zu helfen (die Therapeuten). Und dann unter Bedingungen, die es ermög- lichen, dass unsere "Kind-Ichs" in Zukunft sich selbst und die eigenen Gefühle nicht länger verdrängen "müssen". Das nennt man dann auch "alte Probleme verarbeiten". Falls das immer noch zu unklar ist: Zentral ist das Erlebnis, an genommen zu werden, auch wenn wir Emotionen ausdrücken, für die wir früher alleine gelassen wurden. Das kann aber nicht heißen, andere Leute schlecht zu behandeln! Um unwiderlegbar zu erleben, dass wir nicht alleine gelassen werden, müssen wir das physisch spüren können. Die Nähe ist also ganz konkret gemeint. Wenn wir etwas ändern wollen, müssen wir uns auch anders verhalten. Nun sind wir bei diesen Erfahrungen nicht alleine, und auch nicht im Wohnzimmer, sondern in einer abgesprochen, geschützten therapeutischen Umgebung. Beim Bonden schreien sich die Teilnehmer nicht etwa ge- genseitig an, geht es doch nicht um die Beziehung zwischen den Beteiligten. Doch selbst dies kann so intensiv werden, dass konventionell ausgebildete Psychotherapeuten be- schwichtigend eingreifen werden. Muss ich Ihnen noch erklären, dass das in keiner Weise produktiv sein kann? Dabei sind alle Teilnehmer ohne Ausnahme und von Fall zu Fall, von Situation zu Situation berechtigt, zu entscheiden, mit wem sie die Übung mit Nähe machen wollen (oder auch nicht). Es geht um unsere realen Leben! Das
heißt, dass die Teilnehmer bei Bondingtherapie-Workshops
lernen, besser zu sich zu stehen, Konflikte mutiger an zu gehen, aber
auch mehr zu ihrer Liebe zu stehen. Gute
Voraussetzungen für Erfolge und Glück im realen Leben. Sowohl privat, als auch im Beruf - von Beidem kann ich ein Liedlein singen! Wir wissen schließlich alle, dass wir nicht im Paradies leben, sondern in unserer ganz normalen Welt zurecht kommen müssen; so, wie sie nun mal ist. Darum will ich hier ganz klar fest stellen, dass ich nicht von Traumreisen oder esoteri- schen Märchen erzähle. Denn: Mit einem uneingeschränkten Zugang zu unseren Emotion haben wir nicht nur mehr Energie / Handlungs- impulse, sondern erkennen endlich auch, wie es gefühls- mäßig um uns steht und können entscheidend besser einschätzen, was diese oder jene Handlung und ihreFolgen wohl emotional bewirken würden. Erst dann aber können wir wirklich rational entscheiden. Um Missinterpretationen entgegen zu wirken: Ich befürworte hier keineswegs ein Verhalten ohne Rücksicht auf unsere Mitmenschen. Dies sollten wir schon leisten, sowie wir dazu in der Lage sind. Und das heißt, sowie wir uns bewusst beherrschen können. Nach allem, wass ich bei meinen Workshops mit bekommen habe, sieht ein Großteil der Teilnehmer schon nach wenigen Tagen unglaublich verändert aus und verhält sich auch grundlegend anders. Schöner und selbstbewusster. Wie oft sahen wir nach einem Workshop mit sanftem Mitleid auf die Menschen mit ihren verhärmten Zügen, die nicht unsere Chancen gehabt hatten. Und das soll normal sein? Bonding ist einfach effektives Reparenting Wir alle kennen Situationen, in denen Eltern ihre Kinder in den Arm nehmen, um ihnen Mut zu machen, oder sie zu trösten. Weil es hier aber um Psychotherapie geht, nennt man Vergleichbares in diesem Zusammmenhang Wiederbeeltern / Reparenting. Und weil es auch als Therapie funktionieren soll, geht es sinnvollerweise auch hier ganz persönlich und gefühlvoll zu. Mit der Ermutigung, alle Emotionen zu zu lassen. Das
wirksamste, was wir hierzu tun können, ist andere an zu nehmen, auch
wenn sie ihre Emotionen nicht länger unterdrücken. Das tröstet, das
wirkt, und wenn wir Glück haben, kennen wir es auch als Bonding. Falls Ihnen das als zu simpel erscheint: Denken wir nur an das berühmte Kind im
Manne (m / w); es wird auch "Es" oder "Kind Ich" genannt. Ich halte es
nicht für sinnvoll, hier auch nur das Geringste zu mystifizieren.
Trotzdem sage ich hier nur "mögliche Erfolge", liegt es doch an jedem selbst, sein Leben besser in den Griff zu bekommen. Unter wissenschaftlichem Gesichtspunkt Vor allem geht es mir darum, hier in deutlich breiterem Rahmen zu erläutern, warum die Korrigierende Beziehungs-Erfahrung beim Bonding weitaus heilsamer ist, als viele etablierte therapeutische Verfahren. Wenn wir von einer
Korrigierenden Beziehungs-Erfahrung sprechen, muss es
Beziehungs-Erfahrungen mit schädlichen Folgen geben, ohne erfahrene Annahme. Dazu werde darauf eingehen, wie viel
wissenschaftlich weithin an Anerkanntes hinter dem Konzept der
Bonding-Psychotherapie steckt. Viele Punkte sind für das Verstehen nicht nur der Bonding-Psychotherapie wichtig, weil genügend Zuwendung für Kleinkindern lebenswichtig ist. Dies ist ganz wörtlich zu nehmen und seit dem Mittelalter bekannt. Damals wollte Kaiser Friedrich II. die Ursprache der Menschheit heraus finden und ließ einige Kinder füttern und pflegen, aber nicht mit ihnen reden. Das überlebten die Kleinen nicht. Wer auch immer schon selber kleine Kinder groß gezogen hat weiß, wie wichtig Zuwendung als Ausdruck ihrer Annahme, und am Besten Liebe, für ihr Wohlergehen ist. Nur dass es lebenswichtig ist, haben nur wenige bewiesen. Auch dass Emotionen auch eine physische (körperliche) Seite haben, ist sprichwörtlich. Oder haben Sie noch nie gehört: Mir blieb die Luft weg, oder: Er bekam weiche Knie? Bei Beidem geht es darum, den Ausdruck einer Emotion, und damit sie selbst zu blockieren. Aber warum? Und wie können wir wieder gesund werden? Kommen wir zu ganz vorherrschenden Erkenntnissen der Psychologie. Freud wurde lieber nicht ganz konkret. Für ihn war Verdrängung der Sonderfall eines allgemeineren Mechanismus namens Abwehr. Abwehr sind nach der Definition Freuds alle Techniken, deren sich das Ich bedient, um Konflikten mit ... der Welt auszuweichen. Durch seine große Anerkenung war er wesentlich an der Durchsetzung des Begriffes des Unbewussten, den ich als bekennender Laie lieber in seiner für viele besser verständlichen Fassung Unterbewusstes benutze, in die Fachsprache beteiligt. Genau so lange wird die Psychologie, die sich mit hier auftauchenden psychologischen Fragen befasst, Tiefenpsychologie genannt. Dem entsprechend kann man die Bonding-Psychotherapie als praktizierte Tiefenpsychotherapie bezeichnen. Wobei ich schon hier auf den entscheidenden Nachteil auch der immerhin anerkannten Psychoanalyse gegenüber der Bonding-Psychotherapie hinweisen möchte: Die Psychoanalyse verlässt sich, wie ihr Name sagt, auf die Aufklärung des falsch Gelaufenen. Sie baut ganz auf die Verkündung von neuem Wissen. Ähnliches gilt für die Verhaltenstherapie. Nun kann auch Verhaltenstherapie sicher erheblich besser sein, als gar keine Therapie. Bonding-Psychotherapie
dagegen arbeitet auch mit dem Unbewussten. Erst die Korrigierende
Beziehungserfahrung löst unbewusste Probleme unter Berücksichtigung der
zugrunde liegenden Emotionen, auch frühkindlicher Angst, von Bezugspersonen abgelehnt zu werden. Liebe Kostenträger: Folglich wird zahlreichen Patienten die Wiedergewinnung der für ihre Erwerbsfähigkeit notwendigen Leistungsfähigkeit durch Vorenthaltung der Bonding-Psychotherapie verwehrt. Was für ein teures Versagen! Die institionalisierte Abwehr Warum dies segensreiche Verfahren dann nicht allgemein bekannt ist und verwendet wird? Immerhin hat der Europäische Psychotherapie-Verband EAP es wissenschaftlich anerkannt. Das Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen der hier liegenden Möglichkeiten liegt daran, dass herkömmliche Therapeuten und andere Akteure im Gesundheitswesen beim Erleben von Emotionen leicht mit ihrer eigenen Abwehr in Konflikt kommen und sie wenig rational als unwissenschaftlich abwerten. Absurd. Der Wissenschaftlichkeit wegen könnte man genau so gut fordern, nur noch gehörlose Musiklehrer ein zum stellen. Meine Damen und Herren, nachdem ich vorher Durchschnittsleser vor Experimenten gewarnt habe: Selbst eine herkömliche psychologische oder psychothe- rapeutische Ausbildung und das gründliche Lesen dieser Homepage reicht auf keinen Fall aus, um "therapeutisch" mit Versatzstücken der Bonding-Therapie herum zu fuhrwerken. Auch das wäre schlicht verantwortungslos. Einige entscheidende Erfahrungen wurden Ihnen dort leider nicht geboten. Dieses Unglaubens wegen biete ich Ihnen
Musikstücke als Beweise für die überlegene Heilkraft der Bonding
Psychotherapie: Der Ausgangspunkt meiner Traumatisierung /
Hirnquetschung ist medizinisch dokumentiert; Unterlagen bei der
Verwaltungs- berufsgenossenschaft in Bergisch Gladbach, Danach ist das Vorbringen von Mitarbeitern beim Gemeinsamen Bundesausschuss, meine Aussage, die Bonding-Psychotherapie habe mir geholfen, sei unbewiesen, nichts als Ausweichen. Sie sollten lieber prüfen, wie mir diese Leistung möglich wurde! Ehrlich gesagt habe ich nicht
damit gerechnet, dass meine Aussagen so weg gewischt würden. Mehrere
Ministerien hatten mich vorher bei Anhörungen zu Gesetzesentwürfen
gebeten, noch mehr ins Detail zu gehen, meine Zeitungsartikel waren
bundesweit gelesen worden, und auch im Radio hatte ich Stellung
beziehen können. Zu weiteren Punkten gelangen Sie über die Startseite.
An Psychotherapien z.B. beruflich näher interessierte Leser können hier noch mehr über Stellung und Geschichte der Bonding-Therapie, ein wie ich finde überzeugendes Beispiel ihrer überragenden Wirkung, sowie ihre Anerkennung und Ablehnung erfahren. |