Erfolgreicheres reparenting mit Bonding-Psychotherapie
Die Bonding Psychotherapie macht endlich und sehr erfolgreich mit dem ernst, was andere schon lange an gedacht hatten. Um so absurder, dass ihr Erfolg nie "wissenschaftlich" überprüft / bestätigt worden ist. Lassen Sie uns jetzt zum Thema erfolgreiches reparenting mit Bonding- Psychotherapie kommen: Es ist doch beileibe keine neue Idee, Menschen nachträglich besser zu beeltern = reparenting. Kein Wunder, dass die Bonding-Psycho-Therapie ihre Erfolge mit den gleichen Mitteln erzielt, mit denen Eltern aller Kulturen seit eh und je ihre Kinder bei sich und damit in die Gemeinschaft aller Menschen auf nehmen. Mit ihrem liebevollen Empfang und ihrer Annahme als Person. Genau dies geschieht auf der "Matte". Es sind Patienten, die hier ihre Emotionen heraus lassen, und es sind Patienten, die ihre Partner hier annehmen. Genau dies sind die eigentlich heilsamen Momente. Trotzdem dürfen sich die erfolgreichen Patienten nicht Therapeuten nennen; das verbietet immer noch das deutsche Psychothera- peutengesetz. Erstaunlich, dass niemand Arzt oder Psychologe sein muss, um unsere Kinder ins Leben zu begleiten, obwohl das ja meist auch recht erfolgreich geschieht. Seit dem es Menschen gibt, haben Eltern dies mit den gleichen Mitteln geschafft, wie in der Bonding-Pycho-Therapie verwendet. Und dann gibt es noch die Bonding-Psycho-Therapeuten, die sich vor unserem Gesetz nur teilweise so nennen dürfen. Die, die mich fast umgebracht nach meinem Psychotrauma mit etwa fünf Wochen Koma wieder ins Leben begleiten, durften es nicht. Ich möchte mich trotzdem bedanken. Verstehen Sie, dass ich sehr gerne lebe? Gegenwärtigen darf sich nur ein Teil der Bonding-Psycho-Therapeuten von dem Gesetz Psycho-Therapeuten nennen. Ich halte es für einen Skandal, dass das die zahlreichen Psychotherapeuten tun dürfen, die in all meinen Krankenhäusern nie in der Lage waren, meiner Psyche auch nur halb so gut zu helfen, wie die offiziell nicht anerkannten, die mir fast um gebracht aus dem Psychotrauma halfen. Unser Gesetz ist in diesem Punkt pervers. Man muss diesem Gesetz aber zu Gute halten, dass die Bonding-Psycho-Therapie erst lange nach diesem Gesetz entwickelt wurde. Von einem renommierten US Psycho-Analytiker, der bei Entwicklung und Weitergabe der Psychotherapeuten-Qualifikation keinen Grund sah, auf ein Deutsches Gesetz Rücksicht zu nehmen; auf ein Gesetz, dass den Anforderungen einer optimalen Psychotherapie nicht gerecht wird. Nachdem Sándor Ferenczi die Idee eines emotionalen Nachnährens schon zu Freuds 75. Geburtstag 1931 vor gestellt hatte, entwickelten der Lehranalytiker Franz Alexander und French bis 1946 das therapeutische Konzept eines „korrigierenden emotionalen Erleben“, wobei auch sie teilweise andere Akzente setzten als Freud. Die Bonding-Psychotherapie setzt dies ganz wesentlich um, auch wenn sie die Bezeichnung reparenting meines Wissens nicht verwendet. Dass dies sehr gut funktioniert, habe ich selbst erlebt, und ich habe 2 mal existentiell davon profitiert: Reparenting heißt nichts anderes als Neu- oder Wiederbeeltern, auch wenn Ihnen das weniger wissenschaftlich erscheinen mag. Das bedeutet: Bei der Beelterung wie bei der Wiederbeelterung geht es um fundamentale Fähigkeiten, die jeder Erwachsene auch ohne extra-Ausbildung haben sollte. Das gleiche muss darum für das Reparenting gelten. Eine andere Frage ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Erwachsene diese vorhandene Fähigeit untereinander nutzen können; und genau das ist es, was Bonding-Psychotherapeuten tun. Sie unterstützen ihre Patienten darin, sich selbst und untereinander an zu nehmen, grade wenn diese daran arbeiten, verdrängte Emotionen wieder zu gewinnen. Denn natürlich konnen Durchschnittsmenschen bei der Aufgabe ihrer Notlösung Verdrängungen fachkundige Unterstützung gut gebrauchen. Genau das Fehlen der Annahme durch die Eltern hat zur Verdrängung geführt, und darum hilft diese alternative, "korrigierende Erfahrung" beim Bonding, sich selbst an zu nehmen und Verdrängungen zu überwinden. Das ist schwer genug. Wie aus dem Gesagten schon deutlich wurde, arbeiten mehrere Patienten zusammen; Bonding- Psychotherapie ist also notwendigerweise eine Gruppentherapie. Grade für ein wirksames Reparenting hat dies wichtige Vorteile. Z.B. können die Patienten aus mehreren Teilnehmern den oder die aussuchen, mit dem oder der sie in einer doch recht persönlichen Sache zusammen arbeiten wollen. Die ausgewählten Gruppenteilnehmer übernehmen also die Funktion, bei der die Eltern einst scheiterten: Sie lassen ihre Partner erleben, dass sie auch dann angenommen werden, wenn sie sich nicht neurotisch verhalten und ihre Emotionen unterdrücken! Man könnte auch die Mitpatienten als eigentliche Therapeuten bezeichnen. Sind es doch sie, die die heilenden Handlungen vor nehmen. Natürlich ist dies nur wirklich erfolversprechend, nachdem die Bonding-Psychotherapeuten die Patienten gründlich darauf eingestimmt haben, was sie tun können, um die gewünschten Fortschritte zu erzielen. Sie haben eine mehrjährige, gründliche Ausbildung durch Bonding-Psycho- therapeuten mit Lehrerlaubniss hinter sich. Dies gilt auch für Ärzte oder Psychologen, die Bonding- Psychotherapeuten werden wollen. Zuerst möchte ich mich nun klar gegen Missverständnisse abgrenzen. Noch zu Jaquie Schiffs Lebzeiten war ich 1983 ziemlich unvorherbereitet bei ihr in Bangalore gelandet. Bei "neu beeltern" denke ich keineswegs an das, was ich sie dort habe an richten sehen. Ich erlebte sowohl sie selbst - deutlich bizarr, als auch die ihr anvertrauten, und ich denke existenziell ausgelieferten Menschen. Bei ihr trat die für erfolgreiches Reparenting notwendige elterliche Fürsorge gegenüber Elementen der Züchtigung vollkommem in den Hintergrund. Erstaunlich, dass diese Geschichte tragischen Scheiterns (und es wird meist nicht einmal so genannt) bis heute weit mehr Beachtung findet, als das erfolgreiche Reparenting mit Bonding-Psychotherapie. Obwohl ich den Ausdruck reparenting im Zusammenhang mit B0nding- Psychotherapie nie gehört habe (ich bin nicht perfekt), ist es genau dies, was diese erzielt. Vorteil des Reparentings mit Bonding-Psychotherapie: Die Teilnehmer können die heilende Erfahrung der Annahme immer wieder, und mit verschiedenen Partnern machen. Und dies grade dann, wenn sie das Wiederzulassen lange verdrängter Emotionen wagen. Welche vielfache, reale Bestätigung! Jeder Therapeut wäre heillos überfordert, sich über wesentliche Teile seines Berufslebens auf so intensive Beziehungen zu seinen Patienten ein zu lassen; vor allem aber ist dies hier einfach nicht notwendig. Ich beginne mit der Rolle der Gruppenteilnehmer. Sie bemühen sich mit zunehmendem Erfolg, ihre Emotionen wieder zu zu lassen bzw. andere dabei zu begleiten. In wie weit ist dies reparenting? Die Teilnehmer bekommen nicht erzählt, sondern erleben hautnah, dass sie wieder als ganze Menschen mit all ihren Ressourcen (Emotionen) auftreten können, ohne von anderen Menschen allein gelassen zu werden. Wenn das kein „korrigierendes emotionalen Erleben“ ist. Es wirkt stärker als alles, was Therapeuten ihren Patienten erzählen könnten. Und genau dieses „korrigierende emotionalen Erleben“ ist in aller Regel vollkommen ausreichend. Mehr Hilfe können die Patienten individuell in der Einstellungsgruppe von den Therapeuten erhalten. Zuvor sind die Patienten / Workshopteilenhmer schon ausgiebig auf einen gesunden Umgang mit sich selbst ein gestimmt worden. Dies stellen die Therapeuten jeder Matte und jeder Einstellungsgruppe voran. Wir sollten Patienten nicht unterschätzen. Sie bringen einiges an Lebenserfahrung mit. Was fehlt, ist das ganz frühkindliche Erlebnis der Annahme als Person, mit den eigenen Emotionen. Im Lichte dieses neuen Erlebnisses werden sie ihre früheren Lebenserfahrungen selbständig neu bewerten. Ich kann aus vielfacher eigener Erfahrung bestätigen, wie sehr mir „korrigierendes emotionalen Erleben“ = Reparenting bei der Bonding-Psychotherapie geholfen hat. Genau, die Mattenarbeit. Bei meinen jahrelangen, teuren Reha- Aufenthalten habe ich nie etwas auch nur annähernd Vergleichbares erlebt. All diese "Einzelfälle"
Ursprünglich wollte ich hier nur auf die Bemerkung eingehen, Casriels Patienten seien nicht alle gesund geworden,
und hätten teilweise teilweise auch nachträglich noch in Behandlung
gemusst.# Nun, damals steckte die Bonding-Psychotherapie noch in den Kinderschuhen. Unter dem Gesichtspunkt des Reparenting: Ich bezweifele, ob auch nur die große Zahl der Drogensüchtigen im Entzug, grade dabei, dem Tod von der Schippe zu springen, ihren "Mattenpartnern" wirklich gute Gegenüber sein konnten. Auch will ich nicht behaupten, die Bonding-Psychotherapie habe nicht auch Grenzen. Aber sicher hat sie gegenüber den anerkannten Verfahren bedeutende Vorteile. Ein gutes Beispiel, was möglich ist, wenn ein Patient vor seiner Bonding-Psychotherapie wenigstens teilweise ausreichend an genommen wurde, ist Casriels Nachfolger Steven Yohay, einst ebenfalls schwer drogensüchtig. Aber solche Tatsachen werden in diesem Zusammenhang nicht angeführt. Yohay wurde über Jahrzehnte ein sehr erfolgreicher, anerkannter Unternehmer. Gegen ihn bin ich ein kleiner Fisch. Aber von konventionellen Wissenschaftlern untersucht wurde selbst seine erstaunliche, weit bekannte Geschichte meines Wissens nie. Damit ist das Märchen von mir als Einzelfall jedenfalls schon vom Tisch. Mehrfach wurde mir das entgegen gehalten. Und ich bin ja nicht nur psychisch, sondern auch im Gleichgewicht geschädigt, und kann mich teilweise nur noch sehr unbeholfen bewegen, oder es schießen Spastiken ein. Ähnliche Fälle erfolgreicher Bonding-Psychotherapie grade nach Psychotrauma wurden auch auf den Homepages mehrerer Bonding-Psychotherapeuten vor gestellt, und darunter finden sich genug Ärzte und Psychologen. Dazu halte ich selbst Heilpraktiker nicht grundsätzlich für verlogen. Oder liegt das nur an meinem SHT3? Angesicht der hier angeführten, zahlreichen überlegenen Heilerfolge nach Bonding-Psychotherapie halte ich es für ein schweres wissenschaftliches Versagen auf dem Rücken tausender Patienten, die hier liegenden Behandlungsmöglichkeiten auch weiterhin nicht wissenschaftlich zu überprüfen, und sie entweder gut begründet aus zu schließen, oder eben endlich zu bestätigen. Reparenting wird doch nicht durch durch das Erlebnis von Luxus und Wohlergehen aus geschlossen! |