Arbeitskräftereservoir optimal ausschöpfen
 
Wir sind uns wohl darin einig, dass es für die Wirtschaft unseres Landes - und damit für den Erhalt unseres Wohlstandes zuneh- mend wichtiger wird, über genügend leistungsfähige Arbeits- kräfte zu verfügen. Ein drohender Mangel grade an Fachkäften ist schon heute ab zu sehen.
 
Hier möchte ich nicht auf politisch umstrittene Themen wie die Abwerbung ausländischer und teilweise Drittwelt-Fachkräfte oder eine Erhöhung unserer Geburtenrate ein gehen, sondern den Demografischen Wandel - ist das nicht auch unser aller Handeln - einfach als gegeben betrachten.
 
So ist zu befürchten, dass ein beträchtlicher Teil von uns im Alter nicht nur deutlich bescheidener leben müssen wird, als angenehm, sondern dass auch die Arbeitskräfte für viele Leistungen einfach fehlen werden. Nicht immer werden eigene Kinder helfen können.
 
Es gibt aber erprobte Möglichkeiten, nicht nur die wertvolle Leistungs- fähigkeit von Arbeits- und grade Fachkräften länger zu erhalten, sondern auch die Arbeitskraft vieler unserer 08 / 15 Problemfälle bei übersehbaren Kosten so zu verbessern, dass sie für den Arbeitsmarkt attraktiv werden. Oder erst ihre Motivation und auch objektives Handlungsvermögen so zu verbessern, dass sie sich notwendige Qualifikationen überhaupt zu legen.
 
Ist Ihnen das zu nebelhaft? Ich will es Ihnen an einem Beispiel verdeut- lichen:
 
Da war ein verbummelter Student, der sein Examen mit Ach und Krach hin gebogen hatte. Ich kann ein Liedchen davon singen, denn das war ich persönlich. Zu dem Lied gehört auch, dass ich jahrelang keine Stelle finden konnte.
 
Wenn ich dann meine Kraft auch fürs Arbeitsleben steigerte, indem ich lernte, besser zu mir zu stehen, einschließlich
meiner Emotionen, mag Ihnen sich das zu sehr nach Psychotherapie an hören. Entscheidend ist: Danach machte ich eine Zusatzausbildung so gut, dass meine Leistungsbereitschaft und meine Leistungsfähigkeit endlich belegt waren und fand sofort eine qualifizierte Stellung.
 
Aber das reichte mir noch nicht. Ja, ich hatte nun eine gesicherte bürgerliche Existenz einschließlich einer wachsenden Familie. Spätestens jetzt war ich weit weg von dem, was wir unter psychischen Problemen verstehen. Aber ich wollte mehr Erfolge, mehr Glück - nun, nennen wir es ruhig Luxus. Oh ja, ich bekam genug von all dem.
 
Denn ich hörte nicht auf, immer besser zu lernen, wie ich gut für mich und meine Familie sorgen kann. Natürlich hieß das offiziell immer noch Therapie, für mich war es eher, als ob ich Bergführer für einen Weg in mir unbekanntes Gelände hätte.
 
Aber zurück zum Thema Arbeitskraft mobilisieren. Bald fiel meine berufliche Leistung so auf, dass mich ein Verbandsgeschäftsführer ansprach und fragte, ob ich nicht sein Nachfolger werden wolle, da er sich beruflich verändern wolle. Ich sagte gerne ja.
 
Wieder und wieder bekam ich in der Therapiegruppe mit, wie auch andere von ihren Fortschritten im Beruf erzählten. Persönlich bin ich davon über- zeugt, dass aus vielen Problemfällen unseres Arbeitsmarkts von heute attraktive Fachkräfte werden könnten.
 
Nun bekommen grade die Problemfälle unseres Arbeitsmaktes nur sehr selten Bonding Psychotherapie, weil sie sich die von ihren regelmäßg recht begrenzten Mitteln selber leisten müssten - sie bekommen keinerlei Unter- stützung für diese auch volkswirtschaftlich höchst sinnvolle Investition.
 
Ein klares Versagen unserer aktiven Arbeitsmarktpolitik.


Wie ich es schaffte, meine Arbeitsleistung so zu steigern, dass andere um meine Mitarbeit warben, über den Link unten.

 
Noch mal mit anderen Worten im Grunde das Gleiche. Vielleicht verstehen Sie oder die Suchmachinen meine Aussage so besser:
 
Die sinkende - wenigstens einheimische - Bevölkerung macht es notwendig, unser Potential an Arbeitskräften in Zukunft besser aus zu nutzen, als bisher. Das heißt, wir müssen auch Methoden nutzen, an die wir bisher nicht gedacht haben.
 
Dies ist eine einfache volkswirtschaftliche Notwendigkeit.
 
Wir fahren heute Autos, die weniger Benzin verbrauchen; wir isolieren heute unsere Häuser besser. Genau so sollten wir den psychischen Kraftaufwand bei der Bewältigung unserer Lebensführung verringern.


Dass dies heute bei relativ geringen Kosten möglich ist, ist hinreichend belegt, s. meine Aussagen oben.
 
So können wir einen wesentlichen Beitrag zur Gewinnung und dem Erhalt leistungsfähiger Arbeitskräfte, vor allem aber auch Fachkräfte leisten. Burnout? Da kann ich nur lachen. Oft werden so ältere, gut einge- arbeitete Menschen länger Kraft und Lust haben, im Erwerbsleben zu ver- bleiben.
 
Denn je weniger Kraft wir für die Bewältigung von psychischen Problemen auf wenden müssen, um so mehr bleibt uns für die Arbeit. Vielleicht gibt es Ihnen ja zu denken, dass ich diese ganze Homepage nach Erleiden einer lebensge- fährlichen Hirnverletzung ins Netz stellen konnte - aber eben auch nach genügend Bonding-Psychotherapie.
 
Egal ob knappe Fachkräfte oder bisherige Problemfälle des Arbeits- marktes, beide wären dann so zu sagen "psychisch besser geölt" und leistungsfähiger.